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Am Stellwerk Bükerfeld West, bzw. am
Spielplatz
06.08.2009
Bild 1)
In der letzten Zeit (ab Juni 2009) habe ich mich
mit dem Bereich der westlichen Bahnhofseinfahrt, dem Stellwerk
und
den Zäunen und Mauern der Hinterhöfe der umliegenden Häuser beschäftigt. Das
Bild zeigt einen groben Überblick
aus einem noch recht frühen Stadium. Das Stellwerk hat eine warmweiße LED
Innenbeleuchtung bekommen, die
Bildschirme der Rechner auf den Schreibtischen leuchten auch nicht mehr blau,
sondern weiß, die obere Etage hat eine
Inneneinrichtung bekommen und vieles mehr ...
Man sieht , das der Platz rechts vorm Stellwerk endlich seinen Belag bekommen
hat und vernünftig an die Straße
angebunden ist. Man sieht auch ganz rechts unten eine Fläche die nur mit
gesiebter Erde aufgefüllt ist. Entstanden ist sie
nur deshalb, weil der Platz vorm Stellwerk nicht noch größer werden sollte und
ich den Zaun zum angedachten Spielplatz
rechts (die Fläche mit dem Leimglas und der Sprühflasche) bis zum Anlagenrand
nicht unterbrechen wollte.
Allerdings wusste ich nie so recht, was ich mit der Fläche anfangen sollte -->
eine Rasenfläche, ein Blumenbeet ... hhhmm
Nur soviel dazu, ich habe es probiert, eine Rasenfläche begrast, Blumenbeete
eingebaut, aber alles sah nicht stimmig aus.
Was soll das auch hier an einem so großen Stellwerk -> wer bezahlt die Pflege ->
wer hat in der Epoche IV + V überhaupt
noch Zeit und Lust das zu nutzen ??? Diese Fläche wurde also nach
reiflichen Überlegungen gecanzelt und der Zaun ganz
rechts unten umgesetzt. Bilder folgen, denn das wurde erst heute umgerissen
,--)) (06.08.09)
Vielleicht fragt sich der ein oder andere jetzt: "Und warum zeigt man das denn
dann überhaupt noch ?" ,--))
Die Antwort ist ganz einfach: Ich wollte einfach mal zeigen, dass das was nicht
passt einfach noch einmal gebaut werden
muss, es nutzt alles nichts. Auch wenn das einen erheblichem Arbeitsaufwand
bedeutet. Im Bild 2) seht ihr noch besser wie
weit der Platz vorm Stellwerk zu diesem Zeitpunkt in Wirklichkeit schon war -->
nämlich so gut wie fertig und dann tut das
schon weh ,--))

Bild 2)
Wie oben schon angesprochen den Zustand der
Platzes vorm Stellwerk ...
Es zeigt auch den Spielplatz. Und auch hier wird "umgerissen". Eigentlich
sollte die ganze Fläche im Vordergrund, so wie
sie
ist, als Spielplatzuntergrund
dienen, das war mir aber zu langweilig und vieeel zu glatt! Die
Erdbeschichtung wird bis
zum
schwarzen Strich wieder abgehoben und durch einen große Sandfläche ersetzt ...

Bild 3)
Es ist vollbracht, der Zaun ist umgesetzt und einige
weitere "Kleinigkeiten" sind hinzugekommen, schaut mal richtig hin ...

Bild 4)
das Stellwerk hat nebenbei ein Facelifting
erhalten --->> siehe hier

Bild 5)
Folgend der Fortschritt am Spielplatz
nach Aushub und einigen weiteren Kleinigkeiten ,--))
Hoffentlich kann man die
Filigranbergasung mit 2mm Fasern an der Holzstützkante einigermaßen erkennen ...
(ich meine nicht das hohe Gras hinten links, welches in Kürze unter einer großen
Eiche mit Baumhaus wächst ...)
Die Holzkante ist aus 0,7x 3,5 mm Funierstreifen und durchgeschnittenen
Zahnstochern als Pfosten entstanden.
Das Ganze ist
mit ASOA "verwittertes Holz" gebeizt. Die Auhagenbank ist mit zwei weiteren
angepassten Teilen
aus Evergreen Profilen am
Rücken ergänzt worden (sonst würde man hinten durch die Bank fallen, oder
Genick-
starre beim sitzen bekommen ...
Der Zaun im Vordergrund ist gelasertes Holz von VAMPISOL auch mit der ASOA Beize
behandelt und das Material
hinter der
Holzstütze zum Zaun hin gesiebte Erde ...

Bild 6)
In diesem Bild vom 12.08.09 zur
Entstehung sieht man die Szene noch einmal ohne Baum aus einer anderen Perspektive
sozusagen "mal über den
Zaun geschaut"...
Hierzu gibt es nicht viel zu erklären. Der Sand ist feiner Dekorsand aus der
Blumenecke vom Supermarkt am Ort.
Er ist = superfein, sehr rein und sehr hell. Nach dem Aufbringen wurden
zunächst Vertiefungen mit einem kleinen
Haarpinsel
eingestupst, das Ganze dann mit entspanntem Wasser eingesprüht und abschließend
mit dünner Weißleim
-Wasserlake
beträufelt.
Dies ließ ich dann 1-tägig gut durchtrocknen (so viel Zeit sollte mind. sein)
Um dem dann eine ansprechendere Farbe zu verpassen wurde Revell 31116
hoch verdünnt mit Waschbenzin Mild
aufgetragen Das habe ich übringens mehrmals gemacht, weil der erste Auftrag
nach dem Durchtrocknen noch zu hell
war
(an dieser Stelle sei noch einmal ausdrücklich betont: lieber zwei, oder
dreimal, als einmal zu dick !!!)
Durch diese Behandlung bekommt der Sand übrigens nicht unbedingt eine
gleichmäßige Farboberfläche, sondern
Farbschattierungen, so wie im richtigen Sandkasten auch...

Bild 7)

Bild 8)
Und fertig --> In den Bildern
vielleicht nicht ganz so gut zu sehen sind die Mulden unter den Spielgeräten, wo
bereits
der
Erdgrund wieder zum Vorschein kommt, oder der abgegriffene und abgerutsche Lack
an den Spielgeräten.
Man hört im Bild die Mutter des mutigen Läusels welcher zum Baumhaus hoch will rufen:
"Junge, um Himmels Willen, komm sofort da runter" ...

Bild 9)

Bild 10)

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