Tipps zum Verbessern der Häuser und Bilder zur
Innenbeleuchtung
- Ein
Kunststoffrohr aus dem Baumarkt...
- Ein 16 mm Loch durch
die Platte und...
...schon kann man die Zentrierung der Innenbeleuchtung im Hause prima von
unten vornehmen
und
die Lampe
bei Defekt leicht wechseln

Alle Varianten der Pola Häuser
Metzgerei, Kanzlei, Spielzeugring
Fachgeschäft, usw.
haben
alle Oberflächenschäden
in der Hauswand.
Nur leider sind diese Schäden bei allen Häusern an den selben Stellen!
Das ist absolut unrealistisch.
Um das unterschiedlicher zu gestalten wurde Nitrospachtel der
Firma Teroson für
den Autobedarf geholt (Ähnliches gibt es auch von Revell) Damit wurden die
Löcher
teils ganz kaschiert oder zumindest in Form und Größe verändert.
Nach
dem Trocknen (dies geht recht schnell) wurde noch
etwas geschmirgelt und
dann in der Patina passend zum Rest angeglichen.
Dadurch hat jedes das Haus wieder
einen eigenen Karakter.

Durchscheinen von Licht aus Ritzen an den Klebstellen und durch dünne
Plastikwände
bei den Häusern wurden
folgendermaßen bekämpft:
- Dünne Wände wurden im inneren des Hauses grundsätzlich mit schwarzer Acrylfarbe
ichtdicht gemacht. Sämtliche Pola Häuser wurden mal fertig
Gebaut gekauft.
- Beim Kauf habe ich an das oben Geschriebene noch nicht gedacht, sonst
hätte ich sie
lieber selber gebaut.
- Deshalb wurden
alle Häuser
wieder auseinandergebaut,
und nachgearbeitet.
- Auch wurde bei der
Innenbeleuchtung diesmal darauf
geachtet, dass das Licht nicht,
wie so oft zu sehen, aus allen Fenstern Licht
nach draußen scheint. In sämtliche Ecken
wurde eine dünne Wurst aus
Autodichtband von Teroson gemacht.
- Dabei handelt es sich um eine Art Knetmasse welche sich super verarbeiten
lässt.
- Klebt dabei
auch noch ganz minimal, aber wird nicht hart und endfest wie Klebstoff.
Sie ist somit jederzeit sehr einfach wieder zu entfernen oder
änderbar - nur genial
für
meine Zwecke!.
- Die graue Knetmasse gibt es bei A.T.U z.B. Es ist eine 3m Rolle 20mm x 2mm.
Diese
Masse habe ich bei vielen anderen Gelegenheiten ebenfalls eingesetzt. Z.B.: an
Stellen die man nicht vernünftig schwärzen konnte ohne
alles andere auch mit voll zu
schmieren.
Die Optik-Verbesserung von Straßenlaternen:
- Von sämtlichen
Lampen auf
Bürger
und Bahnsteigen wurden vor Einbau die klobigen
Standfüße entfernt und an den entsprechenden Stellen Löcher in Mastbreite
gebohrt.
- Dann wurde ganz wenig
dieser Masse unten an die Lampen gewickelt und diese dann
in ihre Standlöcher gedrückt.
- Überschüssiges Material lässt sich leicht mit
einer
Pinzette zum Abschluss
wegzupfen.
- Abschließend wird die nähere Umgebung farblich angepasst und
es sieht so aus, als
wenn die
Lampen da schon immer gestanden hätten.
Es stört
kein fetter Lampenfuß.
Apropos Lampenfuß : bei allen Viessmann
Lampen wie
6092 + 6097 etc. wurde der
Patentsteckfuß abgezogen und die Lampe nach
beschriebener
Methode
eingebaut, so stört nichts das Gesamtbild.
Die Brawa Lampen auf den Bahnsteigen haben von Haus aus keinen Fuß.
In den Hauptbahnhof wurde in jedes Gebäudesegment eine Decke eingezogen!
Im nächsten Bild sieht man dazu den Mitteltrackt. In diesem war es mir besonders
wichtig
eine gute und stimmig helle Beleuchtung zu haben, damit die Preiserlein im Bahnhof
nicht
nicht über die eigenen Füße stolpern. Die 6x
Löcher sind für Lampen vorgesehen. Diese
werden mit dem Fuß von oben eingesteckt und leuchten vorbildgerecht von oben
nach unten.
In der Mitte des Gebäudes sind
noch mal 4x Leuchten
eingebaut.
Diese strahlen von den
Seiten. Die Tackerklammer in der Dachmitte ist
für
den
Servicefall gedacht. Darant kann man
die Platte leicht heraus- und hochhebeln.
Die Autoknetmasse hat auch
hier wieder Verwendung
gefunden.
Habe dabei auch ihre leicht
klebende Wirkung genutzt, die Lampenfassungen
damit
fixiert
und die Ritzen abgedichtet. So ist alles lichtdicht, nichts scheint durch.
Das Dach
liegt oben nur lose auf.
Habe die Kabel zu
Servicezwecken länger gelassen als
eigentlich nötig . So kann
man
die Lampen bei
Defekt herausziehen und braucht nicht
direkt an
der Platte fummeln.
Die Kupferplatine ist mit doppelseitigem extrastarken Klebeband von Tesa fixiert

Decken wurden auch in alle Pola Häuser
unterm Dachstuhl eingezogen.
An dieser Stelle
hat Pola
leider keine vorgesehen. Sie wurden ebenfalls für den Servicefall nur lose
eingesetzt.
Die Fahrradhandlung war auch fertig gekauft.
Leider
hatte der Erbauer
keine Innenrichtung
und schon gar
keine Beleuchtung eingebaut:
Das wurde
nachgeholt.
Dazu war es notwendig das geklebte Gebäude wieder
zu öffnen.
Dann wurde der Innenraum mit verschiedenen Abtönfarben gestrichen So scheint
kein
Licht durch die Wände und man sieht von außen verschiedene Wandfarben.
Dann wurde die Einrichtung nebst Verkaufsobjekten
vorgenommen. Oben wurde aus Bausatz-
resten ein Galgen angebracht, welcher
als Lampenhalter
dient.

Ein paar Bilder von der Alterung :
Diese Mauer entstand aus 14 einzelnen Segmenten
von Spörle. Sie wurde doppelseitig
gebaut, sieht
also auch von der Rückseite
wie eine Mauer aus! Abschließend wurde zweifach koloriert und mehrfach
patiniert.
Alterungerungen...

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