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Das
selbstgebaute elektrisches Begrasungsgerät / Grasomat
29.12.2010
Das Gerät ist im Selbstbau nach einem Plan aus
dem Internet entstanden und kostete an Teilen so um 40 harte
DM. Es war also seinerzeit
noch richtig günstig.
Es wird mit 4000 Volt betrieben.
Übrigens glaube ich nicht, das man überhaupt/unbedingt eine höhere Spannung braucht.
Meines Erachtens einziger kleiner Nachteil ist, das man die Erdung öfter
umstecken muss. Dafür kostet der Selbstbau nur einen Bruchteil
von einem nahezu unbezahlbaren
15000V Heki Profi Gerät.
Ein großer Vorteil der niedrigeren Voltzahl ist zudem nach meinen Erfahrungen,
dass die Fasern
dabei sehr stoisch penibel rechtwinklig
nach oben gerichtet sind! --> Und genau das wirkt geradezu auffällig und starr gesetzt .
Vielleicht kann das der oder andere von euch
nachvollziehen. Und genau deshalb nutze ich lieber nur 4000 V . (Es ist
aber kein großes Problem die Hochspannungskaskaden im Innern
des
Gerätes zu erweitern)
Bitte seht mir die Notlösung der Vorratsbehälter aus Küchensieben etwas nach. Ich hatte
einfach nicht die Geduld sie absolut gleichmäßig
zu biegen.
Für mich zählt nur eines dabei:
Die Funktion muss stimmen! Und genau das tut sie seid vielen Jahren richtig gut. Damit
die Fasern nicht überall herumfliegen, wurden die
Seiten einfach mit Isolierband umklebt und fertig --> Das
große nach oben offene Sieb schätze ich ganz besonders.
- Es ist ein Leichtes Fasern darin nachzuladen und schnell einzufüllen.
- Kleine kugelige Faserklumpen (wie man sie leider manchmal direkt vom
Hersteller bekommt) mit einem langen nicht leitenden Pinsel
direkt im Sieb aus einander rühren zu
können.
- Und (ebenfalls mit einem langen Pinsel) im Sieb beim Begrasen rühren und damit
die Menge an Fasern leichter bestimmen zu können.
Alles in Allem man kommt
so richtig vorwärts...
Auch der kleine, flache Behälter:
...hat sein Einsatzgebiet. Damit kommt man
wunderbar unter Oberleitungen her (meine Anlage war ja schon
fertig) und auch dafür musste
ein passendes Sieb her. Damit verarbeite ich auch sehr
gern die 2mm Fasern = die feinere Maschenweite ist dafür sehr geeignet.
Im großen Behälter:
...sind doppelt und dreifach so große Maschen drin. Hiermit werden deshalb nur
die langen 4,5 + 6 mm Fasern verarbeitet. Durch
zu kleine
Maschen gehen sie nicht vernünftig durch...
Zusätzlich:
...habe ich mir auch noch einen kleineres, schmales und längliches Sieb
gebogen. Damit begrase ich knifflige Stellen wie in der Unterführung.
Dort wurde damit de Mittelstreifen des Weges
begrast.
Folgend noch Bilder zu den Geräten:
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