Die Neugestaltung Bahnhofsvorplatz:
Die folgenden Bilder und Eindrücke:
Zeigen den kurz vor der Fertigstellung stehenden Bahnhofsvorplatz. Mein Sohn
Niko und ich sind feste am werkeln.
Niko möchte ich an dieser Stelle ein weiteres Mal ganz besonders erwähnen
und ihm danken. Er hat den kompletten
Umbau und die Ausrüstung eines Reise-Busses inklusive der Innenbeleuchtung per
warmweißen LED und der zwei
orange/roten LED zur Grillausstattung in einen Imbiss-Bus erledigt, hat den
Aufbau der Steuerungsplatinen der
Ampeln, sowie ihre Programmierung gemacht, die Buschleuchten von den Füßen
befreit, die original angebrachten
Dioden und Widerstände abgebaut, um die Kabel der Leuchte im Mastdurchmesser
ganz unauffällig nach unten durch
die Platte unter die Anlage führen zu können, die komplette Versorgung
sämtlicher Leuchten der Szenerie von ehemals
16 V Wechsel- auf Gleichspannung umgestrickt und vieles mehr. Sobald fehlende
Teile da sind wird ergänzt.
Imbiss "Schnitzelpoint Bükerfeld" in Momentaufnahmen:
Bild 1)
Zeigt den Imbiss von vorne betrachtet
Bild 2)
Zeigt ein paar Details in Nahaufnahme aus dem zum Restaurant umgebauten Bus "Schnitzelpoint
Bükerfeld":
Bild 3)
Hier noch einmal aus anderer Perspektive und in der Nacht.
Bild 4)
Zeigt die Umgebung dort im Abendlicht und zeigt auch erste Eindrücke
der neuen maßstäblichen Platzleuchten AEG "Koffer 70", weißes Licht, mit
drei Lampenkörpern von Busch (die zwei
rechts im Bildvordergrund). Zu sehen ist auch das oben auf dem Bahnhof thronende
neue rote DB Signet der Epoche 5
entsprechend ,--)) Die Moderne hält Einzug.
Bild 5)
Zeigt noch mal das Ganze mehr von der Seite am Tage. Der Bus soll ein neu
errichtetes Highlight am Bahnhof darstellen,
aber er wird wohl noch etwas Patina auf dem Dach nötig haben...
Bild 6)
Zeigt auf den Eingang der Bahnhofshalle mit Blick auf die beleuchtete Uhr.
Sie hängt wie ein Lüster von der Decke runter, verlängert mittels Messingrohr.
Wir überlegen schon, ab wir den
Hallenbereich auch noch deutlich heller mit weißen LED gestalten, die Kamera
macht deutlich, dass das wohl nötig ist...
Bild 7)
Zeigt einen Blick auf die neuen Ampeln im Dunkeln
(http://www.Modellbahnwerk.de)
Bild 8 zeigt noch einmal den speziell für
den Vorplatz gebauten Baum.
Er sollte nicht zu groß und damit zu dominant, aber trotzdem ausladend und vor
allem blickdurchlässig sein...
Als nächstes werden wir die Vorwiderstände der
grünen LED in den Ampeln noch mal austauschen. Die LED leuchten
etwas zu dunkel mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Vorwiderstandswert.
Leider zeigten das die ersten Tests
am Basteltisch noch nicht so deutlich, wie nach dem Einbau im Gelände der
Anlage. Der Aus- und Wiedereinbau mit
den haufenweise Kabeln wird dabei sicher eine ganz schöne Herausforderung.
Das Buswartehäuschen vorne links steht auch noch nicht ganz so wie es sollte und
eine ganze Reihe von Detailarbeiten
steht noch an ...
Folgend weitere Einsichten in
das Treiben an der Bahnhofstraße, quasi einmal ums Karree ...
Inzwischen sind auch die Ampelanlagen (vom
http://www.Modellbahnwerk.de
Falkensee) wieder inklusive der Decoder
eingebaut. Die Helligkeit der grünen LEDs hatte uns nicht so gut gefallen. Sie
leuchten im Verhältnis leider etwas dunkel
gegenüber den rot/gelben. Dies hatten wir bei Vorab-Tests am Basteltisch so gar
nicht wahr genommen, die Ampeln noch
erwartungsvoll mit gutem Gefühl und der Unmenge an Verdrahtung eingebaut
und leider auf die Nase gefallen, als das
Ergebnis nicht so war, wie gedacht
... Na ja, alles wieder herausgerupft
und auf Ursachenforschung gegangen. Dabei
stellte sich dann heraus, das da nicht viel zu machen ist. Die verwendete
Bauform ist leider laut Hersteller sehr kritisch bei
zu hoher Versorgungsspannung. Sie verlangen einen Mindestvorwiderstand im
Solobetrieb von 2,5 KOhm, damit sie nicht
hopps gehen ... Lediglich an den Bogenampeln, an denen 2 und mehr grüne
gemeinsam verdrahtet sind, kann man den
Vorwiderstand auf 2,2 KOhm reduzieren! Wir haben es natürlich versucht, aber mit
mäßigen, bis nicht sichtbarem Erfolg.
Trotzdem bereuen wir den Einbau dieser Ampeln nicht:
Es gibt derzeit absolut nicht besseres, also eine klare Kaufempfehlung!
Die Bahnhofstraße
mit Kurzzeitparkplatz rückwärtig gesehen. Die Pola Bezirkszentrale rechts im
Bild konnte ich mir schon damals nicht
verkneifen ...
Eindrücke über den Platz in die Tiefe
des Raumes gesehen...
Details
näher betrachtet ....
TIPPS zu den Schildern und deren
Herstellung:
Diese sind alle komplett Hand Made am per PC / HP Office Jet 8500 und Druck auf
Fotopapier entstanden. Der Mast
besteht aus 0,6 mm Stahldraht. Die Kanten der Schilder wurden alle nach dem
relativ groben Schneiden mit einer
Schere (mehr geht damit nämlich eher und tatsächlich nicht, irgendwie wird es
fast immer krumm und schief)
Plus zusätzlich:
1) Mit einer feinen Uhrmacher- Feile an den Längsseiten wie Rundungen in nahezu
fast perfekte Form gebracht.
= Dabei ganz penibel so gut das geht abgerundet und/oder begradigt!
Dann:
2) Mit 600er Schleifpapier, völlig plan auf einem kleinen Klotz aufgeklebt, an
den Längsseiten/Rundungen noch mal
zusätzlich per Feinschliff in Endform gebracht.
Durch letzteres bekommt man in der Tat ganz leicht
perfekte, gerade, gleichmäßig breite Seiten/Rundungen und
das auch fusselfrei !!!
Auf diese Weise gelingen sogar perfekte kreisrunde Schilder. Man braucht
sich kein spezielles Stecheisen anfertigen
(um damit zig Nieten zu produzieren, weil man dauernd die Rundung falsch ansetzt
.--))
Die weißen Längsseiten der Schilder wurden
übrigens per BBB- Bleistift (superweich) abgedunkelt/gealtert. Farbe
sollte man hier nicht nehmen, denn das geht garantiert schief, da diese sich
nicht nur auf die Seiten beschränkt,
sondern auch in die Oberflächen vorne und hinten auf dem Schild zieht...
Die Rückseite ist in Deutschland etwa ab Epoche V nach DIN 6171 Grau (grau B)
anzusiedeln. Das sollte RAL 7042
verkehrsgrau A für vor Ep. V und verkehrsgrau B RAL 7043 für V und später
entsprechen. Das Fotopapier reicht an
Festigkeit übrigens locker aus...
Am Scharfen Eck ...
Die neuen Telekom Telefonzellen:
Teils natürlich auch mit Figuren. In den Zellen wurden die vom Hersteller
eingebauten Glühlampen gegen warm weiße
LED getauscht. Jetzt stahlt kein Licht mehr unangenehm durch das Dach und die
Beleuchtung ist deutlich gleichmäßiger.
Die zuvor am gleichen Standort aufgestellten Epoche 4 Zellen wurden ausgemustert
...
Der Eingangsbereich und das ganz oben auf
dem Mittelschiff thronende neue Epoche V DB Schild....
Links vom Stellwerk "Bükerfeld
west"
Dito...
Entlang
der Anlagenkante nach innen = rechte Bildseite
Zu guter letzt ein paar Nachtaufnahmen!
Das
Flair in diesem Bild hat auch etwas...
Ausblick:
Als nächstes werden noch einige Kleinigkeiten am Bahnhofsvorplatz und der
Bahnhofsstraße verbessert, wie
Hausnummern und Straßennamen. Aus dem scharfen Eck soll noch "ein angedudelter"
heraus stolpern.
Einige Lücken an den Grundmauern der Häuser sind noch zu füllen .... Ebenso
warten noch einige Vorderachsen
darauf bearbeitet zu werden. Deren Radsätze dürfen vorn bei Kurvenfahrt nicht
geradeaus zeigen. Beim vom
Parkplatz fahrenden Mini und einem Taxi ist das z.B.: schon geschehen und,
und...
Ja, und als Hauptthema ist dann vor allem der Innenhof der Häuserzeile
dran...
04.08.2013
...Und los geht's mit der ersten Maßnahme:
Die vorigen Bilder zeigen es nicht so richtig, aber wir haben uns
entschlossen die Viessmann 6092 Laternen um die
Häuserzeile mit warmweißen PLCC2 LED auszurüsten, die originalen Glühlampen
darin also zu tauschen. Die neuen
3-armigen Buschleuchten vom Bahnhofsvorplatz haben so eine tolle Ausleuchtung,
da fallen die Viessmänner total
gegen ab. Auch das gelbstichige Licht gefällt so gar nicht.
Folgendes wird dazu gemacht:
Die
Glühlampe aus der Laterne herausnehmen, PLCC2 LED mit angelöteten dünnen Drähten
reinziehen, fertig. Dort
wo das situationsbedingt problemlos möglich ist, kann man auch an der in der
Anlage eingebauten Laterne den
Austausch vornehmen. So spart man sich nötige Ausbesserungsarbeiten die beim
Ausbau garantiert anfallen. Dazu
die Kabel der Laterne von der Spannungsversorgung trennen, den Lampendeckel
abnehmen, Die Glühlampe etwas
Stelle die LED an die Kabel löten. Das haben auch wir wo es nur möglich war so
praktiziert.
Man darf natürlich NICHT
den dann nötigen Vorwiderstand und bei AC-Betrieb auch eine Diode vergessen.
Die Spannungsversorgung:
Unseres Bahnhofsviertels wird aber
über ein geregeltes 12V 5A DC Netzteil von Pollin für n’nen gaaanz schmalen Euro
sicher gestellt. DC erleichtert natürlich den Anschluss von LED, denn man
benötigt nur noch einen passenden
Vorwiderstand. Eine Diode ist unnötig. Wir haben uns für den Widerstandswert mit
1 KOhm entschieden.
Bild 1) Zeigt dazu in der rechten Bildhälfte
bereits einen Vorgeschmack in der Ausleuchtung, obwohl die Lampen dort erst
teilweise fertig gestellt sind, gut im Vergleich zur linken Hälfte. Dort ist es
geradezu "duster" auf der Straße.
Es geht voran. Da passt der Spruch "ein
Unterschied wie Tag und Nacht"
☺☺
Die Laternen im Hintergrund liegen allesamt
wegen der Bauarbeiten gegen Staub geschützt unter einer Plane. Das Licht der
Lampen ist dort deshalb verfälscht...
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