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Einbau einer Schlussbeleuchtung mit roten
PLCC2 LED in Roco Personenwagen.
vom 08.06.06
Bild 1)
zeigt, dass die Wirkung bei Dunkelheit perfekt ist...
Grundvorrausetzungen dazu waren, dass man von der Seite durch
Tür- und andere Gangfenster weder
den Einbau der LED und noch rotes Streulicht von ihnen sehen kann. Natürlich
durfte es ebenso nicht
durch Ritzen oder gar das Gehäuseplastik leuchten!
Bild2)
Als erstes wurde einer der beiden Fensterspritzlinge mit den angegossenen Lichtleitkörpern ausgebaut.
Diese sind leicht verklebt, aber keine Angst das geht schon.
Und vorher natürlich entschieden an welches Wagenende das Schlusslicht gebaut
wird!
Wenn man bestimmte Vorstellungen für die Zugzusammenstellung und die
Wagenreihung hat ist das
nicht gerade unwichtig.
Im nächsten Zuge wurden von dem Spritzling die beiden kurzen
Schlussbeleuchtungslinsen abgetrennt.
Um die Linsen abzutrennen wurde der ganze Lichtleitkörper vorsichtig im
Schraubstock eingespannt.
Dann wurden die Linsen per Minidrill und langsamsten Umdrehungen damit sie dabei
nicht schmilzen
auf etwas mehr als Lochmaß abgetrennt (um 1,2mm) und dann an beiden Enden mit
superfeinem
Schmirgelpapier (erst 600er, dann 1000er) auf exakte Länge gebracht. Danach
sehen sie nahezu wie
poliert aus, aber nur nahezu. Deshalb wurden sie zusätzlich noch auf einem
Lappen und darauf auf-
getragener Metall- und Chrompaste gerieben bis sie wie auf Hochglanz
poliert aussahen. Durch die
Linsen geleitetes rotes Licht wird so nicht unterbrochen. Auch darauf sollte man
achten, dann wirkt
das Licht nämlich wie ausgefranst. (Passende runde Lichtleitstäbe gab es zu
seiner Zeit leider nicht!)
In Bild 3 wurden die Linsenstücke bereits mit UHU Sekundenkleber Gel
(minimal wenig benutzen!,
das reicht schon) eingeklebt und auch auch der restliche Fenstereinsatz
eingesetzt.
Bild 4) Zwei rote PLCC2 SMD LED...
wurden dann mit normalem Uhu mittig zentriert auf die zuvor
eingebauten Linsen
geklebt.
Nachdem
alles gut getrocknet war, wurden die LED in Reihe
geschaltet und dazu mit dünner 0,037mm² Litze
entsprechend verbunden. Abschließend wurden beide LED mit Autoknetmasse verhüllt. So scheint von
dem roten
Licht nichts mehr zu den Seiten durch!
Im Bild ist ein Zwischenstadion vom Beschriebenen
zu sehen. Die LED müssen jetzt komplett mit Knet-
masse verdeckt werden.
Der nach einer Testreihe herausgefundene Wert des zwingend
notwendigen Vorwiderstandes beträgt:
6,6KOhm. Die LED-Helligkeit ist damit für meinen Geschmack perfekt, nicht
zu hell und nicht zu dunkel.
Als
Bonbon oben drauf
wird durch den relativ hohen Ohmwert der Vorwiderstand kein bisschen warm,
also auch perfekt.
Bild
5) Wenn man die Knetmasse der...
Gehäusefarbe in etwa anpasst sieht man den
Einbau noch weniger. Also macht auch das
Sinn.
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Folgend der Einbau in einen
Popwagen *nur" noch in Bildern.
Bild 1) Gehäuse offen alles noch im Rohzustand
Bild 2) Noch ohne eingebaute Linsen.
Bild 3) Die Wirkung im Dunkeln.
Die Helligkeit passt, trifft in etwa die Realität.
Wie man auch sieht:
Wenn die Zentrierung der LED stimmt
befindet
sich der kleine zu sehende Kreis mitten drin in
der Tat mittig!
Bild 4) Für eine schöne und
gleichmäßige Ausleuchtung im ganzen Wageninnenraum
strahlen...
die LED-Platinen in meinen Personenwagen nahezu ausnahmslos ihr Licht unter das
Dach. Über Alufolie
wird es dann nach unten reflektiert.
- Für gleichmäßiges Licht nach unten sind aber die Querträger zur
Gehäusestabilität im Wege und wurden
deshalb deutlich in der Breite verschmälert, siehe Pfeile. So entstehen
keine unnötigen Schatten!
Das auch genug Licht unten ankommt ist durch die neuen superhellen reinweißen
PLCC2-LED überhaupt
kein Problem. Mit der ebenfalls neuen Platine von
jorns@zugbeleuchtung.de kann die
Helligkeit im
Wagen auf den Punkt genau für den eigenen Geschmack spielend leicht geregelt
werden!
Ausnahmen das die Platinen unter das Dach strahlen bilden nur einige Eilzugwagen wie die neuen Silberlinge.
Bei Ihnen kann
man nur die komplette Gehäusehaube abnehmen. Das Dach nicht einzeln! Dadurch
haben sie
auch keine Querträger zur einfachen Platinenauflage. Daher sind die Platinen
unter dem Dach befestigt und
strahlen direkt nach unten.
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